Eine gute Küche braucht gute Zutaten. Aber woher?
Für den normalen Verbraucher ist es schwer gute Lebensmittel zu finden. Wenn die Verpackung ansprechend aussieht und diese mit vielen bunten Bildern bedruckt ist, dann wird es gekauft! Aber was hat man wirklich gekauft? Meist kaufen wir Stabilisatoren, Geschmacksverstärker oder naturidentische Geschmacksstoffe um nur einige Inhaltsstoffe der Lebensmittelprodukte zu nennen. Naja dann kauf ich Bio! Aber Bio ist nicht gleich "Bio", so wie wir Bio verstehen wollen. Bio sind auch die Ananas aus Chile. Das soll biologisch und ökologisch sein, wenn man mit einem Flugzeug 16 Stunden benötigt, um nach Chile zu kommen.? Ein qualitativ gutes Lebensmittel ist für mich, ein Lebensmittel, das gut riecht, aussieht und schmeckt. Wir sollten wieder lernen auf unsere Sinne zu vertrauen. Regionale und saisonale Produkte sind ein Soll aber kein Muss. Ein faires Produkt ist ein Produkt von dem alle leben können, der Bauer, der Koch, der Händler,... . Der Endverbraucher sollte das Produkt genießen dürfen. Außerdem sollte es ohne Gentechnik sowie Hormonen in Futter, Boden oder Pflanzen hergestellt werden.
Austern sind Schalentiere, die auf der ganzen Welt heimisch sind. Die Muschel schützt sich vor Feinde mit ihrer dicken Schale. Austern ernähren sich von Algen und Plankton.
Inhaltsstoffe: | |
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83% | Wasser |
9% | Eiweiß |
4,8% | Kohlenhydraten |
1,2% | Fett |
Flache Austern werden Vivipar genannt, sie sind lebendgebärend. D.h. ihre Eier werden im Körper der weiblichen Auster befruchtet. Ovipar werden tiefe Austern genannt, sie legen erst ihre Eier, die dann befruchten werden. Tiefe Austern sind am weitesten in den Welt-Meeren verbreitet.
Austern werden nach Herkunft und Ursprung unterteilt. Grundsätzlich gibt es flache und tiefe Austern. Tiefe Austern werden auch Felsenaustern genannt.
Tiefe Austern: | Flache Austern: |
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Norderney D Sylter Royal D Fines de Zeeland NL Portugieser F Special de Bretagne F Marennes F Arcachons F Sete F Sydney Rock AUS | G/Calway IRL Colchester E Helford E Whitstable E Imperiales F Betons F/USA Gravette F Blue Point USA Cheesapeakbay USA Ria de Arosa S Komimoto J |
Trockene Weiß- und Schaumweine, wie z.B. Muscadet, Chablis und Grüner Veltiner passen sehr gut zu Austern. Ein etwas ungewöhnlicher aber guter Begleiter zu Austern ist ein trockener Port, Sherry oder ein gehaltvolles Bier.
Je nach Herkunft der Auster werden auf den Märkten der Welt verschiedene Klassifizierungen verwendet.
Tiefe Austern: | Flache Austern |
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Nr.0 = 100Stk. = 150g Nr.1 = 120Stk. = 125g Nr.2 = 150Stk. = 100g Nr.3 = 200Stk. = 75g Nr.4 = 250Stk. = 60g Nr.5 = 300Stk. = 50g Fines de Claires extra gros = 110g Fines de Claires gros = 86g (spés 93g) Fines de Claires moyennes = 65g (spés 70g) Fines de Claires petit = 43g (spés 47g) Très Grand (TG) > 100g Grand (G) < 99g Moyen (M) < 75g Petit (P) < 50g | Nr.4 = 40g Nr.3 = 50g Nr.2 = 60g Nr.1 = 75g Nr.0 = 90g Nr.00 = 100g Nr.000 = 110g Nr.0000 = 120g Nr.00000 = 150g |
Das Ei ohne weitere Angaben ist im Handel vom Huhn. Eier von anderen Geflügelarten sind auch zu erhalten und sind mit Wachtel-, Enten- oder Gänseei ausgezeichnet. Hühnereier sind immer mit einem genormten Code gekennzeichnet:
Der Aufdruck gibt Auskünfte über Haltungsform, Herkunftsland, den Betrieb beziehungsweise den Stall. Der Stempel ist in fünf Teile untergliedert. Die erste Ziffer steht für die Art der Haltung. Der zweite Teil ist die Kennzeichnung für das Land, in dem das Ei produziert wurde. Der dritte Teil bezeichnet das Bundesland, den Legebetrieb mit der Stallnummer in dem es gelegt wurde.
0 - DE - 11 12343 3
Haltung: | Land: | Bundesland: |
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0 - Biohaltung 1 - Freilandhaltung 2 - Bodenhaltung 3 - Käfighaltung | DE - Deutschland AT - Österreich BE - Belgien DK - Dänemark ES - Spanien FI - Finnland FR - Frankreich GR - Griechenland IR - Irland IT - Italien LU - Luxenburg NL - Niederlande PT - Protugal SE - Schweden UK - Ver. Königreich HU - Ungarn | 01 - Baden-Württemberg 02 - Bayern 03 - Berlin 04 - Bremen 05 - Hamburg 06 - Hessen 07 - Niedersachsen 08 - Nordrhein-Westfalen 09 - Rheinland-Pfalz 10 - Saarland 11 - Schleswig-Holstein 12 - Brandenburg 13 - Mecklenburg-Vorpommern 14 - Sachsen 15 - Sachsen-Anhalt 16 - Thüringen |
Nicht jede Henne legt ein perfektes 100g-Eier. Eier werden in verschiedenen Gewichtsklassen angeboten. Bei einem Rezept, bei dem Eier verwendet werden, kann die Wahl der Größe über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Im Handel gibt es normalerweise die Größen M oder L.
XL | - Sehr Groß | > 73g |
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L | - Groß | > 63g |
M | - Mittel | > 53g |
S | - Klein | < 53g |
Hühnereier werden in die Klassen A Extra, A, B und C eingeteilt. Der Einzelhandel verkauft in der Regel nur Eier der Güteklasse A. Die Klassen B und C werden industriell weiterverarbeitet.
Güteklasse: | Definition: |
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A | Die Eier müssen frisch, unbeschädigt und ohne Schmutz sein. Das Dotter ist frei von Einlagerungen fremder Art, der Keim ist nicht sichtbar entwickelt. Das Ei ist frei von Fremdgeruch und Fremdkeimen. Die Luftkammer im Ei darf maximal 6mm hoch sein. |
A Extra | Wie A, aber die Luftkammer darf maximal 4 mm hoch sein. Die Bezeichnung darf höchstens bis zum 9. Tag nach dem Legen beziehungsweise bis zum 7. Tag nach dem Verpacken verwendet werden. |
B | verzehrfähig, also nicht älter als sieben Tage, aber nicht unter Güteklasse A eingestuft werden können, zum Beispiel weil die Luftkammer größer als 6 mm ist. |
C | zu alt oder beschädigt werden industriell weiterverarbeitet. |
Nicht geeignet | nicht zum Verzehr geeignet, werden unter anderem zu Tierfutter verarbeitet. |
Eier sollten kühl gelagert werden. Bei sachgemäßer Aufbewahrung sind rohe Eier in der Regel, ausgehend vom Legedatum 4 Wochen haltbar. Eier müssen in einem verschlossenen Behältnis gelagert werden. So können biologische Gefährdungen nicht von dem Ei auf andere Lebensmittel übergehen. Außerdem nehmen Eier dann keine Fremdgerüche an. Eier sollten nie gewaschen werden, da sie sonst schneller verderben können.
Mit dem Kontakt von Eier sollte man vorsichtig sein, da in der Regel Salmonellen nicht im Ei sondern am Ei sind. Die meisten Salmonellenerkrankungen entstehen durch unsauberes Arbeiten mit dem rohen Ei. Fast immer kann man sagen, dass das frische ungeöffnete Ei frei von Krankheitserregern ist und dass erst mit dem Öffnen des Eies die Krankheitserreger in das Ei kommen. Nur in den seltensten Fällen kommt es vor, dass Salmonellen im Hühnerei sind. Andere Arten von Eier können aber belastet sein und sollten daher gut durch gegart werden.
Eier werden nicht nur von der Henne gelegt sondern auch von anderen Tierarten. In Europa werden nur Eier von Geflügel verzehrt, prinzipiell sind aber Eier jedes Tier genießbar. Besonders verarbeitete Eier finden auch heute noch gefallen.
Sorte: | Besonderheit: |
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Solei | Hartgekochtes Ei in Essig und Salzwasser eingelegt. |
Kandiertes Eigelb | Rohes Eigelb in Zucker und oder in Salz gebeizt. |
Chinesisches Ei | Spezialität, rohes Ei, das im Kalk, Asche und Salz über mehrere Woche fermentiert wurde. |
Entenei | ca. 70g, hat einen kräftigen Geschmack, kann Bakterien enthalten. |
Gänseei | bis 200g, hat einen kräftigen Geschmack, kann Bakterien enthalten. |
Strausßenei | ca. 1,5kg |
Wachtelei | ca. 10g oft als Garnitur |
In der Gastronomie dürfen roheihaltige Speisen, die vor dem Verzehr nicht erhitzt wurden, nur abgegeben werden, wenn sie zum direkten Verbrauch an Ort und Stelle bestimmt sind. Sie müssen innerhalb von 2 Stunden nach der Herstellung entweder verzehrt, auf 7°C abgekühlt werden, aber dann müssen sie spätestens 24 Stunden nach der Herstellung abgegeben sein, oder tiefgefroren werden, dann müssen sie spätestens 24 Stunden nach dem Auftauen abgegeben sein.
Küchen die mehr als 30 Portionen einer roheihaltigen Speise herstellen müssen Rückstellproben (100g) 4 Tage nach der Abgabe an den Verbraucher bei maximal 4°C aufbewahren.In Grossküchen für alte und Kranke Menschen müssen eihaltige Speisen immer auf 70°C für 10 Minuten erhitzt werden.
Essig wird durch Fermentation alkoholhaltigen Flüssigkeiten hergestellt. Ein Essig wird nach seinen Ausgangslebensmittel gekenntzeichnet. Essige können nachträglich mit zusätzlichen Aromen vermeng werden. Beim Essig sollte man nicht sparen, da man billigen Essig zum entkalken benutzten kann! Zum Kochen werden nur kleine Mengen an Essig benötigt, so hält eine Flasche meist mehr als ein halbes Jahr. Aromatisierte Essige aus Deutschland bietet beispielsweise das Weinessiggut Doktorenhof an.
Fette & Öle sind lebensnotwendig. Ohne Fett funktioniert unserer Körper nicht. Wie beim Motor läuft bei uns ohne Öl nichts. Es ist ratsam darauf zu achten das Fette und Öle viele ungesättigen Fettsäuren enthalten.
Bei Ölen ist sparen nicht angebracht. Viele billige Öle enthalten meines Erachtens minderwertige Fette und haben in Lebensmittel nichts zu suchen. Beispielsweise ein richtig gutes Olivenöl kostet ab 8€ der Liter. Schlechtes Olivenöl schmeckt sehr bitter und kratzig, da es nicht schonend produziert wurde sondern unter profitsteigernen Produktonsverhältnissen.
Bei der Produktion von Pflanzlichen Fetten ist die Kaltpressung das beste Verfahren hochwertige Fette zu gewinnen.
Tierische Fette werden aus Teilen oder Produkten des Tieres hergestellt. Das Fett ist beispielsweise in Milch enthalten, aus der die Butter hergestellt wird. Fette aus Teilen des Tieres sind zum Beispiel das Bauchfett oder die Haut eines Schweines. Tierische Fette können ausgelassen werden, wie es bei Gänseschmalz der Fall ist oder im natürlichen Zustand belassen werden, siehe Lardo.
Geflügel ist der Überbegriff für alle Vogelarten, die durch Züchtung oder Jagd zum Verzehr oder zur Verarbeitung bestimmt sind. Geflügel ist eines der ältesten Nutztiere der Menschen.
Verschieden Haltungsformen haben Einfluss auf die Qualität des Geflügels. Wildgeflügel ist der freien Natur ausgesetzt und zählt zum Wild. Es schmeckt durch die abwechslungsreiche Ernährung sehr würzig und das Fleisch ist fettarm. Geflügel hat generell ein eher fettarmes Fleisch. Die folgenden Haltungsformen haben Einfluss auf das Zucht-Geflügel.
Haltung: | Beschreibung: |
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Freilandhaltung | 4 m²/Tier Freiland, Stall wie Bodenhaltung |
Bodenhaltung | 2/3 Nester und Sitzstangen, 1/3 Scharfläche | Käfighaltung | Legebatterie, unzumutbar... |
Geflügel: | Beschreibung: |
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Freilandhuhn | 10 m² pro Tier ausschließlich mit regional angebautem Mais oder Buchweizen gefüttert und direkt beim Züchter geschlachtet. Es darf kein Antibiotika verwendet werden. | Poulet | 1,2kg 4 Monate alt |
Poularde | 1,8kg 5 Monate alt |
Geflügel: | Beschreibung: |
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Perlhühner | min. 94 Tag alt | Barbarie-Enten | min. 84 Tag alt |
Das aus ursprünglich aus Afrika kommende Perlhuhn ist in Europa weit verbreitet. Seine Federn sind schwarz bis grau. Der Kopf schillert in Blau und Rot. in Frankreich, speziell in der Region Bresse, wird das Huhn traditionell mit hoher Qualität gezüchtet.
Küken | 500-600g, 5-6 Woche alt |
Huhn | 1200-1500g, 12 Woche |
Die Hausente ist ein Haustier und wird als Heim- und Nutztier gehalten. Der Ursprung der Hausente in Europa ist die Stockente. Weit verbreitet unter der Gattung der Hausenten sind die Pekingente, die indische Laufente, die Warzenente sowie die Mulardenten. Enten dienen den Menschen zusätzlich als Schneckenvernichter und Federlieferant.
Pekinente jung | 1500-2000g, 8-12 Woche alt |
Pekingente alt | 3000g, 6 Monatea alt |
Warzenente | 2000-4000g, 4 Monate alt, mageres Fleisch |
Laufente | sehr mager, für Eiproduktion |
Die Hausgans ist ein Haustier und wird als Heim- und Nutztier gehalten. Die weit-verbreitetste Hausgans ist die Graugans. Hausgänse sind meist nicht flugfähig. Hausgänse werden auf Gehöfen zusätzlich als Wachhund eingesetzt.
Frühmastgans | 2000-3400g, 10-12 Wochen alt |
Mastgans | 4000-6000g, 9 Monate alt |
Hafermastgans | >6000g, >1 Jahr alt |
Weidegans | nur Getreidezufütterung |
Das Haushuhn ist eine Zuchtform des aus ursprünglich Asien kommenden Huhns. Unser heutiges Haushuhn gehört zur Familie der Fasanen. Das männliche Haushuhn nennt man Hahn oder Gockel und den kastrierten Hahn Kapaun. Das weibliche Huhn heißt Henne und eine trächtige Henne Glucke. Das Jungtier heißt allgemein Küken.
Stubenküken | <750g, 4-6 Wochen alt, 400g optimal |
Hähnchen, Broiler, Poulet | 800-1200g, min. 5 Wochen, optimal 10 Wochen |
Masthuhn, Poularde | 1200-2500g, vor der GEschlechtsreife, <12 Wochen |
Maishuhn | >1200g, mit Mais gemästet |
Kapaun | 1500-2000g, kastrierter Hahn, sehr aromatisch |
Suppenhuhn | 1500-2500g, 12-15 Monate, aromatisch, fester |
Pute oder auch Haustruthuhn ist ein sehr großes Geflügel. Der Name kommt von seinen typischen Ruflauten, wie puut-puut oder truut-truut. Die edle Pute strahlt in satten Schwarz, Blau, Rot oder Weiß. Puten werden in verschiedenen Klassen eingeteilt.
Baby Puter | Junge Pute, 3kg, 3Monate alt |
Leichte Pute jung | 4-5kg |
Leichte Pute alt | 7-8kg |
Mittelschwere Pute | <12kg |
Junghenne | 5-7kg |
Junghahn | 8-10kg |
Schwere Puten | <15kg |
Junghenne | 6-7kg |
Junghahn | 9-12kg |
Eine Wachtel ist ein Geflügel, dass in 5 Wochen sein Schlachtgewicht erreicht. Wachtel wiegen im Schnitt 165g.
Getreide ist ein Gras, das über tausende Jahre bis zur heutigen Getreideplanze kultiviert und gezüchtet wurde.
Auf der Welt gibt es die verschiedensten Getreidearten. Für Backwaren wird vorwiegend Weizen verwendet aber auch andere Körner finden ihren Weg in das Brot.
Sorte: | Beschreibung: |
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Dinkel | Alte Getreideart, sehr intensiv |
Gerste | Älteste Getreide, für die Alkoholherstellung |
Hafer | Als Haferflocken, essentielle Proteine |
Roggen | Geringe Klebereigenschaft, wächst bis auf 2000m Höhe |
Hirse | Kleinkörnig, viel Kieselsäure |
Weizen | Starke Klebeeigenschaft, am häufigsten Verwendet |
Mais | Vielseitig, als Gemüse, Backen oder Binden |
Reis ist auch ein Getreide, der in flachen Teichen angepflanzt wird. Es gibt Reis in lang, in kurz, geschält oder in wilder Form.
Sorte: | Beschreibung: |
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Kurzkornreis | Ovales Reiskorn, viel Stärke |
Mittelkornreis | Leicht längliches Reiskorn, viel Stärke, für Risotto geeignet |
Langkornreis | Langes schmales Reiskorn, zum Kochen |
Wildreis | Im Gegeensatz zu den meisten Reissorten ist Wildreis mit Schale |
Parboiled-Reis | Der Reis wird vor dem Schälen durch ein spez. Dampfverfahren vitamin- und mineralstoffreicher gemacht |
Basmati-Reis | Besonders schmaler und feiner Langkornreis |
Honig ist ein Erzeugnis von Bienen. Es wird durch Sammeln von Pflanzenteilen, wie Nektar, und durch die Veredlung der Bienen produziert. Die Bienen lagern diesen Honig in Warben. Honig ist ein besonders wertvolles Lebensmittel, die enthaltenen Enzyme sollen gesundheitsfördernd sein.
Honig wird auf verschiedenen Arten von den Bienen Gewonnen. Die einfachste Form ist die des Scheibenhonigs. Hier wird einfach die ganze Wabe in Scheiben geschnitten und mitgegessen. Eine weitere Methode ist die, bei der die Warben entdeckelt werden und den reinen Honig raus fließt. Den entstandenen Honig heißt Tropfhonig. Schleuderhonig ist die moderne Methode Honig zu gewinnen. Wie bei dem Tropfhonig wird dieser entdeckelt. Dann werden die Waben geschleudert, so dass der Honig durch die Fliehkraft heraus geschleudert wird. Der qualitativ minderwertige Honig ist der Presshonig bei dem die Wabe leicht erwärmt und gepresst wird.
Blütenhonig ist Honig, bei dem die Bienen den Honig aus den Blütennektar herstellen.
Honigtauhonig ist Honig bei dem die Bienen den Honig aus Sekreten von Tieren und Pflanzen herstellen.
Sorte: | Beschreibung: |
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Akazienhonig | Farbloser bis hellgelber Honig, milder Geschmack |
Edelkastanienhonig | Hellbräunlicher herber Honig mit bittern Geschmack |
Heidehonig | Rötlicher bis hellbrauner Honig mit starken Eigengeschmack |
Kleehonig | Gelber bis brauner Honig mit starken Eigengeschmack |
Lindenhonig | Grünlich gelber Honig mit sehr milden Aroma |
Löwenzahnhonig | Gelblicher herber Honig |
Obstblütenhonig | Hell bis dunkelgelber Honig, sehr fruchtig mildes Aroma |
Rapshonig | Hellgelblicher sehr milder Honig |
Tannenhonig | Grünlicher bis schwarzer Honig mit starken würzigen Eigengeschmack |
Waldblütenhonig | Dunkelgelber Honig mit mild-würzigen Aroma |
Waldhonig | Hellbrauner bis rotbrauner Honig mit malzigen Geschmack |
Hülsenfrüchte sind Bohnen, Erbsen und Linsen. Sie haben den höchsten Proteingehalt von allen Pflanzen.
Milch ist ein Lebensmittel und kein Getränk. Viele Produkte enthalten Milch, wie Crèmes oder Saucen. Milch ist biologisch hochwertig und eigentlich ideal als Nahrungsmittel. Milch ist für Neugeborende gedacht aber der Mensch trinkt bzw. isst diese meist ein Lebenlang. Normalerweise besitzt der Durchschnittseuropäer zwei Milchgene aber bei einigen entwickelt sich eine Milchunverträglichkeit. Das heißt aber nicht, dass man auf alle Milchprodukte verzichten muss. Viele Produkte aus Milch enthalten z.B. auf Grund einer Fermentation keinen Milchzucker mehr.
Milch kann von jedem Tier stammen, das gerade Nachwuchs erhalten hat. Die gängisten Milcharten sind:
Milch, die wir kennen ist immer homogenisiert und pasteurisiert oder ultahocherhitzt. Milch gibt es mit verschiedenen Fettgehalten:
Außer der normalen Milch gibt es noch weitere Sorten von Milch, die auch im Handel erhältlich sind:
Kefir ist ein Sauermilchprodukt. Der Kefir-Hefepilzen erzeugt geringe Mengen an Kohlensäure und Alkohol.
Milchprodukte sind so vielfälltig wie die Länder, in denen sie hergestellt werden. Wir unterscheiden 7 Kategorien, Käse, Butter, Molke, Rahm, Sauermilch, Milch und Trockenpulver. Alle Kategorien haben ihren Ursprung, Kultur und Raffinesse.
Butter ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Küche und wird überwiegend aus der Sahne gewonnen. Es werden verschiedene Buttersorten angeboten.
Magarine ist keine Butter! Magarine kann ich nicht empfehlen, da hier meist bei der Produktion schlechte Fette verwendet werden. Wer sich vegetarisch Ernähren will aber dennoch nicht auf Butter verzichten will, sollte z.B. Soyamilch mit Stärke binden und kalt mit guten Ölen mit dem Mixer aufmontieren. Alles kalt stellen und fertig ist ein gesunder und garantiert tierfreier Brotaufstrich.
Die Panierung soll das Gargut saftig halten. Der Geschmack und die Haptik wird durch die Art der Panierung beeinflusst.
Die Deutsche Panierung besteht aus Mehl, Ei und Bröseln, sie ist die schlichteste und findet beim Konsumenten die größte Verwendung.
Die Englische Panierung ist die etwas knusprigere Variante der Panierung, sie besteht aus Mehl, Butter und Mide Pain. Durch die Butter und das Mide Pain wird die Panierung besonders knusprig und gleichmäßig goldfarbend.
Die Französische Panierung ist die klassische Backfischpanierung, sie besteht aus einem Bierteig oder Weinteig. Die Panierung wird auch für Süßspeisen verwendet, wie z.B. fritierte Schokoladentränen.
Die Mailander Panierung besteht aus Mehl, Ei und Parmesan. Durch den Käse bekommt sie ein besonderes herzhaftes Aroma.
Tempura ist eigentlich keine Panierung sondern ein Gericht. Da aber die Zubereitungart des Gerichts immer aus einer Panierung im Sinne der Definition ist, ist Tempura eine asiatische Panierung, eine ableitung der französischen Panierung. Sie besteht aus Mehl, Wasser, Gewürze und Treibmittel. Wein oder Bier finden keine Anwendung.
Salz ist eine wichtige Zutat beim Kochen, denn Ohne Salz schmeckt es nicht. Salz zieht wasser, das kann gewollt sein, wie beim Pökeln der Fall ist. Aber es kann auch lästig sein, wenn z.B. Kurzgebratenes zu früh gesalzt wird, trocknet das Fleisch schneller aus. D.h. das Fleisch ist nicht mehr saftig bzw. meistens auch mit einem grauen Rand belegt. Salz gibt es in veschiedenen Varianten:
Die Fleur de Sel ist ein spezielles Meersalz, dass nur unter bestimmten Umweltbedingungen sich bildet kann. Es sind Kristalle die sich an der Oberfläche der Salinen bilden und unter Handarbeit abgeschöpft werden. Die Rosafärbung bei einigen Feur de Sels entsteht durch den Anteil der Algen im Salzwasser.
Gewürzsalze bestehen normalerweise aus Kochsalz und mindestens 15% Gewürzen. Aber man kann auch jegliches andere Salz benutzten. Gewürzsalze dienten früher nicht der Aromatisierung der Speisen sondern der Konservierung von Kräutern.
Das Steinsalz stammt vorwiegend aus Salzgebirgen in Pakistan, in der Nähe des Himalayas. Seine rosa Färbung erhält das Salz durch Verunreinigungen wie Eisenoxide.
Kochsalz, oder auch Tafelsalz genannt, ist das am meistverwendete Salz. Oft wird es mit Jod versetzt, um Schilddrüsen-Krankheiten vorzubeugen. Das im Supermarkt erhältliche Salz ist mit Trennfett glasiert, so dass dieses nicht verklumpt.
Meersalz wird in Salinen am Meer gewönnen. Es entsteht durch Verdunstung von Meerwasser und wird vom Boden der Salinen geerntet. Seine oft rötliche Färbung erhält das Salz durch Bakterien und durch andere Verunreinigungen. Gewaschenes Meersalz wird als Speisesalz im Handel deklariert.
Pökelsalz ist ein Salz dem Nitrit oder Salpeter zugesetzt wurde, um die Fleischfärbung zu erhalten. Zuviel von diesem Salz kann schädlich für den Mesnschen sein. Salamie oder Rohschinken wird Pökelsalz zugesetzt aber auch in Verbindung mit Rauch wird Pökelsalz verwendet, wie beim Kassler.
Senf besteht aus Senfkörnern, Essig, Zucker und Gewürzen. Er beeinflusst die Bekömmlichkeit von Speisen positiv. Im Handel gibt es verschiedene Senfsorten.
Dijon Senf ist ein scharfer Senf, der aus schwarzen und braunen Senfsaaten in einem besondern Verfahren hergestellt wird.
Milder Senf wird überwiegend aus gelben Senfsaaten hergestellt. Er hat eine milde Schärfe und ist deswegen sehr gut geeignet für Saucen und Marinaden.
Dieser Senf wird aus einer Mischung von gelben und braunen Senfsaaten hergestellt. Dieser Senf ist würziger als der milde Senf.
Der scharfe Senf wird fast ausschließlich aus braunen Senfsaaten hergestellt, die im seine typische Scharfe verleihen.
Senfkörner sind weiße, ganze Senfkörner und sind besonders mild. Ihr mildes nussiges Aroma wird zum Verfeinern von Soßen, Marinatden und Eingelgtem verwendet. Senfkörner besitzen im Gegensatz zu Senf keine Scharfe und sind daher auch für leichte Gerichte geeignet.
Süßer Senf ist ein Senf der aus karamellisierten Senfkörner hergestellt wird. Die Senfkörner werden nur grob gemahlen und mit Zucker, Honig oder Apfelmus versetzt. Süßer Senf wird typischerweise zur Weißwurst oder zum Leberkäse gereicht.
Speiseeis, auch Eis oder Glace genannt, ist eine gefrorende Süßspeise bestehend aus Milchprodukten oder Wasser, Zucker, meist Ei oder Früchten und Aromaten, wie Vanille.
Einfacheiskrem wird wie Eiskrem hergestellt. Es ist einer der minderwertigsten Eissorten auf dem Markt. Der Mindestgehalt an Milchfett beträgt 3%.
Eiskrem ist ein Speiseeis mit mindestens 10 % Milchfett.
Fruchteis wird aus Speiseeis mit frischem Obstfruchtfleisch oder Obsterzeugnissen hergestellt. Der Fruchtanteil im Frucheis muss mindestens 20% betragen. Fruchteis aus Zitrusfrüchten und anderen säurehaltigen Obstsorten enthält mindestens 10% Frucht.
Fruchteiskrem enthält mindestens 8% Milchfett und muss einen deutlich wahrnehmbaren Fruchtgeschmack aufweisen. Es wird industriell hergestellt und ist einer minderwertigesten Eiskremsorten im Handel.
Kremeis enthält mindestens 50% Milch und 270g Vollei oder 90g Eigelb je Liter Milch. Es darf kein Wasser zugesetzt werden.
Kunstspeiseeis ist Wassereis. Es ist ohne Ei und Milchfett.
Milcheis enthält mindestens 70% Milch oder andere Milchprodukte, wie Milchpulver, Sauermilch oder Kefir, die im Gehalt an Milchfett und fettfreier Trockenmasse der Vollmilch entsprechen. Werden anstelle von Milch überwiegend fermentierte Milcherzeugnisse wie Sauermilch, Joghurt oder Kefir verwendet, so muss in der Verkehrsbezeichnung darauf hingewiesen werden.
Rahmeis oder Sahneeis enthält mindestens 18% Milchfett aus Sahne. Das entspricht einem Anteil von 60% Schlagsahne.
Sorbet hat einen Fruchtanteil von mindestens 25%. Bei Sorbets aus Zitrusfrüchten oder anderen säurehaltigen Früchten beträgt der Anteil mindestens 15%.
Tee ist das fermentierte oder unfermentierte Blatt des Teepflanze. Tee enthält Koffein(Teein) und Gerbstoffe. Pflanze, Klima, Höhenlage und Verarbeitung bestimmen die Qualität des Tees und somit auch den Preis. Heutzutage gibt es Bio-Tees, die optimalerweise mit weniger Pflanzenschutzmittel belastet sind.
Assam ist das größte Teeanbaugebiet der Welt und liegt im Nordostens von Indien. In Assam wird vorwiegend maschinell geerntet. Top Qualität aus Assam schmeckt malzig bis honigartig. Im Gegensatz zum Darjeeling ist der Second Flush beim Assam-Tee hochwertiger als der First Flush.
Aus historischen Gründen wird der Tee aus Sri Lanka Ceylon-Tee genannt. Der Ceylon schmeckt eher fruchtig bzw. zitronig bis süßlich-vollmundig. Der Tee enthält viel Koffein.
In China wird vor allem Grüner Tee hergestellt und getrunken. Ein besonders begehrte Teesorte ist der weiße Tee. Lung Ching kostet beispielsweise 300€ pro Kilogramm.
Die nordindische Provinz Darjeeling liegt im Himalaya. In 2000 Meter Höhe wird der Tee von Hand gepflückt. Neun Monate im Jahr wird geerntet.
Die Erntesaison beginnt im März und den in dieser Zeit geernteten Tee nennt man First Flush. Sein Aroma ist mild und der Duft erinnert an Maiglöckchen. Der Aufguss ist sehr hell.
Im Mai und Juni wird der Second Flush geerntet, der kräftig und süß schmeckt. Der Aufguss ist rötlich gefärbt.
Der Grüne Tee wird nach dem Pflücken für kurze Zeit erhitzt, dann gerollt und getrocknet. Grüner Tee enthält weniger Gerbstoffe als sein schwarzer Bruder.
In Japan wird nur Grüner Tee produziert. Wie beim Darjeeling ist beim japanischen Grünen Tee der First Flush der hochwertigste. Matcha ist ein gemahlener Grüner Tee. Im Gegensatz zum Schwarz-Tee hat der Mahlgrad keinen relativen Einfluss auf die Qualität. Der Matcha wird wie ein Espresso getrunken. Er schmeckt sehr herb und konzentriert. Eine Teerarität ist der Gyokuro, der etwa 200€ pro Kilogramm kostet.
Der Schwarze Tee wird nach dem Ernten unterschiedlich lang gereift. Als erstes werden die Blätter 20 Stunden zum Welken ausgelegt. Im zweiten Schritt werden die Blätter gewalzt, um die die Zellwände aufzubrechen. Der Zellsaft tritt aus und oxidiert. Die Oxidation bewirkt die Färbung des Tees. Je mehr Saft zur Oxidation austritt desto dunkler und stärker ist der Tee.
Tee, der als ganze Blätter angeboten werden, haben ein eleganten und leichten Geschmack. Die Qualität ist eine der Besseren. Je kleiner die Blätter gebrochen werder, desto kräftiger bzw. herber ist der Tee. Der kleinste Schnitt- bzw. Mahlform ist Teedunst, der in Teebeutel sehr preiswert angeboten wird.
Weißer Tee gilt als sehr hochwertig. Für den Weißen Tee werden nur die jungsten Blätter der Teepflanze verwendet. Die verwendeten Blätter sind noch behaart.
Gerade in der Herbst- und Winterzeit gilt Wildfleisch als eine der beliebtesten Delikatessen. Meist kann man Wildfleisch bereits portioniert im Supermarkt kaufen. Das Ausbrechen und das Fell abziehen ist durch den teilweise starke Parasiten befall der Decke nicht leicht. Das Fleisch ist durch das natürliche Futter sehr würzig, im Sinne feine Aromen. Der bekannte Wildgeschmack kommt von alten Tieren oder Überlagerung des Fleisches. Bei frischem Fleisch ist es ratsam, dass es innerhalb von 7 Tagen verarbeitet und durchgehend im Kühlschrank gelagert wird. Wildfleisch wird aus richtigen Wildtieren und Wildtieren, bei denen zugefüttert wird, erzeugt. Das ist eigentlich nicht Wild und wurde daher extra benannt.
Das Rebhuhn gehört zur Obergruppe der Hühnervögel und ist Europa und Asien weit verbreitet. Das Rebhuhn gehört aus zoologischer Sicht zu der Familie der Fasane. Obwohl das Rebhuhn fast genauso groß ist wie die Wildtaube, hat es deutlich mehr Fleisch an den Keulen.
Gabelhuhn | 280g, 4-8 Monate alt |
Alt | 225-480g, 4 Wochen alt |
Zucker wird hauptsächlich aus Zuckerrohr hergestellt. Aber auch in Deutschland wird Zucker aus Zuckerrüben extrahiert. Zucker ist neben Stevia, Honig und Sirup das Mittel zum Süßen. Es ist ein wichtiger Energielieferant für unseren Körper. Aber heutzutage essen wir viel zu viel von den versteckten Zuckern. Die folge sind Diabetis und Fettleibigkeit. Zucker ist gut und gesund wenn man es nicht übertreibt.
Brauner Zucker ist ein Zucker der mit z.B. Zuckercolour oder anderen Verunreinigungen braun gefärbt wurde.
Farinzucker ist ein Zucker, der kleine Sirupeinschlüsse enthält und eine gelblichbraune Färbung aufweist. Er wird hauptsächlich in Bäckereien verwendet.
Fruchtzucker wird aus Früchten hergestellt und hat eine 1,7 mal so starke Süßkraft wie normaler Zucker bei gleichen Kalorien.
Hagelzucker ist ein grobkörniger Zucker mit einer Größe von 1,5-3mm. Er wird of auf Hefegeäck gestreut.
Invertzucker wird aus gleichen Teilen Frucht- und Traubenzucker hergestellt und hat eine 1,3 mal so starke Süßkraft. Invertzucker ist meistens füssig und wurde früher als Kunsthonig bezeichnet.
Kandiszucker ist ein sehr großer Kristallzucker. Es gibt braunen und weißen Kandis. Häufig wird dieser für English Tea gereicht.
Kristallzucker oder auch raffinierter Zucker ist reiner Zucker. Dieser Zucker ist der Standardzucker der in großen Mengen gebraucht wird.
Puderzucker ist raffinierter Zucker der sehr fein gemahlen ist. Puderzucker ist ideal zum Zuckern von Früchten und Beeren.
Traubenzucker mittels einer enzymatischen Spaltung von Stärke hergestell und hat eine 0,7 mal so starke Süßkraft wie normaler Zucker. Er ist also nicht so süß wie normaler Zucker.
Zuckercouleur ist ein karamellisierter Zucker der durch die Herstellung braun bis schwarz gefärbt hat. Der flüssige Zucker wird zum Färben von Lebensmittel, wie Cola, Soßen oder Süßwaren, verwendet.
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